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HÄNDE WEG VON KUBA! – STOPPT DIE IMPERIALISTISCHE AGGRESSION!

Seit einigen Tagen liest man so viel von Kuba wie sonst nie. Von der deutschen Medienlandschaft bis zum US-Präsident Biden spricht jeder über den sozialistischen Inselstaat in der Karibik. Jedoch geht es nicht um die Hilfen Kubas während der Pandemie an die dritte Welt, wie etwa die patentfreie Verteilung von Impfstoffen an arme Länder. Während davon nicht oder kaum berichtet wird, liest man derzeit überall von den »Antiregierungsdemonstrationen« in Kuba. Hierbei nutzen auch große Zeitungen wie SZ, Tagesspiegel oder die BILD, aber auch die Augsburger Allgemeine, Fotos von den Gegendemonstrationen in Solidarität mit der kommunistischen Partei. Jedoch wird von diesen Demonstrationen des revolutionären Volkes in Kuba nicht berichtet, obwohl sie deutlich größer sind. Auch internationale Medien wie die CNN und viele weitere teilen zum Teil Fotos von Protesten aus Ägypten oder den Feiern argentinischer Fans nach dem Copa America Finale, beschrieben als Demonstrationen gegen die kubanische Regierung. Wenn sich die größte Verbrecherclique aus Washington als Freiheitskämpfer stilisiert, und das obwohl die größten Menschenrechtsverletzungen in Kuba, im US-amerikanischen Gefängnis auf Guantanamo abspielen, dann wissen wir, dass es hier nicht um das Wohl des kubanischen Volkes geht. Denn die Proteste richten sich in erster Linie gegen Armut und Versorgungsprobleme. Die Hauptursache dafür ist allerdings die US-Wirtschaftsblockade gegen Kuba, die es kaum einem Unternehmen oder Staat ermöglicht mit dem kubanischen Staat zu handeln. Diese Blockade die weltweit nur von zwei Staaten (Israel und der USA) unterstützt werden, stürzt zusammen mit 243 zusätzlichen Sanktionen seit 60 Jahren in größere Isolation und ist somit beispiellos. Seit 60 Jahren steht das kubanische Volk dennoch hinter ihrem Staat und dem Sozialismus. Gründe hierfür sind auch die Wirtschafts- und Verwaltungsart in der kein Profit, sondern der Mensch und die Umwelt im Mittelpunkt stehen. Trotz aller Kritik, die man an der kubanischen Regierung hat, dürfen wir als Kommunist*innen, Revolutionär*innen und Internationalist*innen das kubanische Volk nicht alleine lassen und stellen uns der Konterrevolution und der Destabilisierung in den Weg! Kommt hierfür am Samstag zur Kundgebung um 14 Uhr zum Fuggerplatz und zeigt euch solidarisch!

Hoch die internationale Solidarität! Gegen Wirtschaftsblockaden – Für den Sozialismus!