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GEGEN DAS VERGESSEN!

Am 7. April wurde der 15-jährige ezidische Jugendliche Arkan Hussein Khalaf in Celle von einem deutschen Mann aus dem nichts erstochen. Laut den Behörden gäbe es keine Anzeichen für ein rassistisches Motiv. Doch Recherchen bewiesen, der Mörder beschäftigt sich mit rassistischen Verschwörungstheorien und pflegt Kontakte zu Neonazis. Die Polizei leugnet weiterhin eine rassistische Motivation.

Hanau und Celle zeigen, dass es sich bei rassistischen Morden keinesfalls um verwirrte Einzelfälle handelt. Das gesellschaftliche Klima ist zutiefst rassistisch. Migranten und Flüchtlinge sind Opfer von Hetze rechter Parteien, Medien und auch rassistischer Gewalt.

Wir sehen, dass weder der Staat noch Behörden uns vor dem Rechtsterrorismus schützen wollen/können. Auch während der Pandemie heißt es antifaschistischen Selbstschutz organisieren!